Behütet Cabrio fahren

Cabrio fahren ist Selbstdarstellung. Die Cabriosaison beginnt für harte Selbstdarsteller im März und wird zunächst dick vermummt durchgezogen. Das ist am Anfang noch kein Spaß und provoziert mitleidige Blicke der anderen Verkehrsteilnehmer. Doch sobald es sommerlicher wird, werden aus den mitleidigen Blicken schnell neidische Blicke. Im Cabrio wird  in einer sommerlichen Brise selbst der Weg zur Arbeit  zum Kurzurlaub, während alle anderen verdrießlich in Ihren geschlossenen Kisten hocken. Bei aller Sommerlichkeit lauern dem Cabriofahrer jedoch versteckte Gefahren auf, die nun kurz betrachtet werden sollen.

Bevor der Cabriofahrer beschwingt in sein Jaguar- Cabrio springt, darf er nicht vergessen, nach seiner Mütze zu greifen. Eine längere Autofahrt in der prallen Sonne hat ohne Kopfbedeckung unangenehme Folgen. Es droht nicht nur ein schlimmer Sonnenbrand. Das Malheur kann sich zum Sonnenstich ausweiten, der sich spätestens am Abend mit Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel bemerkbar macht. Also Mütze mitnehmen und aufsetzen.

Klassischerweise darf die Fahrerbrille nicht fehlen. Sie macht nicht nur einen sportlichen Eindruck, sondern schützt zudem vor Partikeln oder Insekten, die dem Fahrer in die Augen fliegen könnten. Die Zugluft, die im älteren Cabrio oder bei heruntergelassenen Scheiben zwangsläufig entsteht, könnte eine böse Augenentzündung verursachen. Dem lässt sich mit einer Fahrerbrille wirkungsvoll vorbeugen. Wer sich stilistisch bereits für die Fahrerbrille entschieden hat, sollte auch den kleinen Schritt wagen, eine Fahrerkappe zu tragen. Diese Kappe schützt dank Ihrer Ohrenklappen vor unangenehmen Ohrenschmerzen. Denn die Zugluft sorgt nicht nur für Zug im Auto, sondern auch in den Ohren. Wer will schon jede Cabrio-Ausfahrt mit abendlichem Ohrensausen bezahlen?

Foto: FaceMePLS/Flickr.com

Dem Cabriofahrer droht durch die Zugluft noch weiteres Ungemach. Wenn er Ohren und Augen gut verpackt hat, darf er seinen Nacken nicht vergessen. Es muss ja nicht der weiße Seidenschal sein, aber ein Tuch oder ein hoher Kragen sind durchaus sinnvoll, um einen steifen Nacken zu vermeiden.

Für Cabriofahrerinnen dürfte der Aspekt der Haarverwirbelung eine Rolle spielen. Es ist so schön, den Wind im Haar zu spüren. Das weckt Urlaubsgefühle. Doch es ist ein Unglück, wenn die frisch gelegten Haare in alle Richtungen abstehen, nachdem der Fahrtwind mit ihnen fertig ist. Ein im Grace-Kelly-Stil gebundenes Kopftuch ist nicht nur elegant. Es hält auch die Haare in Form.

Ein von Hand zu schließendes Verdeck birgt seine Tücken, wenn ein plötzlicher Platzregen zu zügiger Schließung zwingt. Wer sich mit dem Schließen nicht auskennt, weil er in einem gemieteten Cabrio unterwegs ist, klemmt sich in der Eile schnell den Finger. Dem mittlerweile stilecht ausgestatteten Cabriofahrer stehen hier Lederhandschuhe sehr gut zu Gesicht, die den Schmerz beim Einklemmen erträglich abmildern und darüber hinaus fabelhaft aussehen.

Die Beachtung all dieser Gebote fürs Cabriofahren mündet automatisch in einem überragenden Auftritt. Im oben empfohlenen Outfit bedarf es bei der Wahl eines adäquaten Fahrzeuges nur noch eines sicheren Händchens, um in diesem Sommer oben ohne eine gute Figur abzugeben. Adäquate Fahrzeuge gibts auf www.av-dream-cars.de